Leben und Wohnen wie Rapunzel, ein Traum von vielen. In einem solchen Wohnsitz lässt sich der Blick von oben genießen. Dieser Traum kann mit einem Wohnturm endlich wahr werden. Doch was ist ein Wohnturm und wo liegen seine Ursprünge? Mit diesem Artikel möchten wir nicht nur dieser Frage nachgehen, sondern auch auf die verschiedenen Konzepte und die Architektur näher eingehen. Zusätzlich haben wir zu den Sicherheitsaspekten ebenso recherchiert wie zu den Kosten und den Zukunftstrends dieser Art von Immobilien.
Unterschied Wohntürme und Hochhäuser: Wohntürme haben oft eine geringere Breite und sind kompakter gebaut, bieten aber dennoch eine breite Palette von Nutzungsmöglichkeiten.
Ansprechende Beispiele auf der ganzen Welt: Besonderes Highlight ist das Regent International Apartment Building in Hangzhou, welches Wohnraum für mehr als 20.000 Menschen bietet.
Die Zukunft von Wohntürmen: Gerade in der Stadt wird Wohnraum immer knapper, sodass Investoren immer öfter darüber nachdenken, gen Himmel zu bauen. Die schafft mit nahezu dem gleichen Aufwand Platz für Wohnungen und gewerbliche Tätigkeiten.
Beim Wohnturm handelt es sich um ein schlankes und zumeist mehrstöckiges Gebäude, welches als Wohnraum oder als Büro genutzt werden kann. Im Gegensatz zu einem Hochhaus oder einem Wolkenkratzer gibt es in einem Wohnturm deutlich weniger Einheiten. Besonderes Augenmerk sollte auf das Treppenhaus gelegt werden, da es eine wichtige Rolle spielt. Es stellt den Zugang zu den verschiedenen Ebenen dar und wird architektonisch in den meisten Fällen in den Mittelpunkt des Gebäudes gerückt. Mittlerweile sind Wohntürme gar nicht mehr so selten, denn sie sind in vielen Regionen von Deutschland zu finden.
In der Vergangenheit dienten Wohntürme als Behausung, welche zugleich eine Wohn- und Wehrfunktion hatten. Im Mittelalter waren Wohntürme in Europa zu finden, da sie kleinen Burgen eine Reihe von Vorteilen boten. In Italien und in Österreich entstanden bereits in der Antike und im Mittelalter die ersten Wohntürme, bei denen sich die Bauherren, die in Frankreich und Großbritannien weit verbreiteten „Donjons“ und „Keeps“ zum Vorbild nahmen.
Zu den Wohnturmprojekten, welche heute noch bekannt sind, gehörten in der Antike der Pharos-Leuchtturm in Alexandria, welcher 140 m hoch ist. Besondere Meilensteine dieser Baukunst aus dem Mittelalter sind in Bologna (Italien) eine Vielzahl von Türmen, die sowohl als Wohnraum als auch als Burganlagen zum Schutz dienten. In Senheim/Mosel entstand um 1240 ein Wohnturm, der ab 1307 Teil der Stadtbefestigung wurde. Zu den besonderen Wohntürmen der heutigen Zeit zählen Prester und Benneckenbeck bei Magdeburg, Berneburg in Hessen, das Hofgut Lehmen in Rheinland-Pfalz sowie der ehemalige Burgmannensitz in Wandersleben/Thüringen. Gut erhaltene Beispiele von Wohntürmen sind in Trier und Regensburg zu finden.
Durch eine Vielzahl von technologischen Fortschritten haben sich die Türme im Laufe der Jahrhunderte weiterentwickelt und konnten immer höher und moderner gebaut werden.
Viele historische Bauwerke wie der Wehrturm oder alte Wassertürme werden heute zu hochwertigen Eigentumswohnungen oder Wohnhaus-Projekten umgewandelt. Der Kauf solcher Objekte bietet Investoren und Eigennutzern die Möglichkeit, einzigartigen Besitz mit spektakulärem Ausblick zu erwerben.
Gerade in einem restaurierten Wasserturm entstehen beeindruckende Wohnflächen auf mehreren Geschossen. Vom großzügigen Erdgeschoss über individuell gestaltete Zimmer im Obergeschoss bis hin zu sonnigen Terrassen wird jede Fläche optimal genutzt. Der Blick aus dem Tower reicht oft über viele hundert Meter hinweg und macht das Wohnen zu einem besonderen Erlebnis.
Im 21. Jahrhundert liegt es im Trend, historische Immobilien wie Geschlechtertürme oder alte Wehrturm-Anlagen in modernes Wohnhochhaus-Design zu integrieren. So entstehen individuelle Projekte mit 100 bis 500 Quadratmeter Wohnfläche pro Einheit, die neuen Raum für exklusives Stadtleben bieten. Der Kauf solcher Immobilien lohnt sich besonders, wenn das Bauwerk gut erhalten ist und der Tower einen freien Ausblick über die Stadt garantiert – ein wertvoller Besitz für viele Jahre und ein einzigartiges Investment bis weit über das Ende der Bauphase hinaus.
Die Kreativität bei der architektonischen Planung eines Wohnturms steht im Fokus, da Architekten ein Gebäude entwickeln müssen, welches sowohl dem Wohnzweck als auch der funktionalen Nutzung gerecht werden muss. Zu den charakteristischen Merkmalen zählen, dass solche Gebäude kleiner als ein herkömmliches Hochhaus sind und somit auch weniger Einheiten bieten. Eine zentrale Rolle beim Wohnturm spielt das Treppenhaus, welches Zugang zu allen Ebenen verschafft. Dabei schaffen Wohntürme eine interessante Mischung aus Privatsphäre und urbanem Flair und die Wohnqualität wird in vielerlei Hinsicht von den verschiedenen architektonischen Konzepten beeinflusst. Dazu zählen unter anderem die Lage des Wohnturms sowie die Gestaltung der Fassade und der Räume im Inneren.
Die schlanken und kompakten Hochhäuser zeichnen sich durch ihre vertikale Bauweise aus. Dabei gibt es eine Vielzahl von verschiedenen Konzepten. So wird oftmals das Treppenhaus in den Mittelpunkt gerückt, auch wenn die Grundrissgestaltung sehr flexibel ist, um so unterschiedlich große Wohnungen zu realisieren. Der Wohnturm wird in den meisten Fällen in Form eines Holzskelettbau-Rasters errichtet, wobei Stützen aus Buche die Traglasten im Erdgeschoss übernehmen. Die Gestaltung der Fassade kann an die Wünsche und Vorstellungen der Bauherren angepasst werden, wobei die Fenster oft wie ausgestanzte Öffnungen erscheinen und vielfach einen Fensterrahmen aus Aluminium haben.
Durch die zeitgenössische Architektur lassen sich Wohntürme sehr gut in ein vorhandenes Stadtbild integrieren, wobei große Fenster für lichtdurchflutete Zimmer und Panoramablicke sorgen. Denkbar sind auch Balkone und Dachterrassen, die zusätzlich als Wohn- und Erholungsbereich dienen. Beim Bau der Wohntürme setzen Architekten auf innovative Materialien, umso für einen unverwechselbaren Charakter zu sorgen. Gerade in München gewinnen Wohntürme im städtischen Wohnbau immer mehr an Bedeutung, da sie auf der einen Seite praktischen Wohnraum und auf der anderen Seite Platz zum Arbeiten bieten.
Bei der Suche nach dem passenden Standort für den Wohnturm spielen verschiedene Faktoren eine wichtige Rolle. Dazu zählen unter anderem die soziale Struktur in der Umgebung sowie die Verkehrsanbindungen und die Nähe zu verschiedenen öffentlichen Einrichtungen.
Wohntürme, welche in die städtische Infrastruktur integriert werden, können zu einer nachhaltigen Entwicklung beitragen. Viele stellen sich jetzt sicherlich die Frage, wie ein Wohnturm die städtische Infrastruktur nachhaltig beeinflusst. Dies ist einfach erklärt, denn Wohntürme reduzieren CO₂-Emissionen, fördern die Verwendung von erneuerbaren Energien und optimieren den natürlichen Ressourcenverbrauch.
Wohntürme spielen bei der Stadtplanung und dem Wohnbau in den Städten eine wichtige Rolle, da sie unter anderem mit ihren Bauformen die Skyline einer Stadt prägen. Durch die Nutzungsmischung von Wohnen, Arbeiten und Kultur wird die Stadtentwicklung positiv beeinflusst. Dazu gehören die Bildung von lebendigen Gemeinschaften und Quartieren ebenso wie das Entgegenwirken von Spannungen und Konflikten innerhalb der Gesellschaft.
Bei der Tragwerksplanung für den Wohnturm müssen die Nutzlasten sowie die Belastungssituation des Gebäudes berücksichtigt werden. Dazu gehören zum einen die Bodenverhältnisse und zum anderen die Simulation von Lasten unter Berücksichtigung von Wind, Schnee oder einem Erdbeben.
Um die Energiebilanz des Wohnturms zu optimieren, ist der Einsatz von erneuerbaren Energien, modernen Materialien sowie modernen Technologien unabdingbar.
Das Bauen der Wohntürme birgt eine Reihe von Herausforderungen, denen sich Architekten und Bauunternehmen stellen müssen. Dazu zählt unter anderem der
Brandschutz, da insbesondere die Brüstungen beim Wohnturm den Brandschutzanforderungen gerecht werden müssen. Ebenso wichtig sind die präzise Vorfertigung der einzelnen Elemente für den Wohnturm sowie eine gut durchdachte Logistik.
Der Trend zu Holzhochhäusern setzt sich zunehmend durch, sodass es bereits einige Wohntürme aus Holz gibt. Dazu zählen das Woodscraper in Wolfsburg sowie das Roots in Hamburg und das HoHo in Wien.
Die Vorteile von Holzhäusern liegen dabei klar auf der Hand. Holzhäuser bieten eine gute Wärmedämmung, ausreichend Druckfestigkeit, eine positive Ökobilanz, sind CO₂-neutral und last but not least handelt es sich um einen nachwachsenden Rohstoff.
Eine Vielzahl von modernen Technologien hat den Holzbau revolutioniert. So sind aufgrund von computergestützten Modellen individuelle Gestaltungen möglich und mittels Building Information Modeling (BIM) rückt die präzise Planung und effiziente Umsetzung von Bauprojekten in greifbare Nähe. Mithilfe der 3D-Modellierung ist gerade beim Wohnturm eine realistische Visualisierung und somit eine Überprüfung vor der Umsetzung des Bauvorhabens möglich. Des Weiteren kommen immer öfter innovative Holzprodukte wie zum Beispiel Cross Laminated Timber (CLT) zum Einsatz. Hierbei handelt es sich um ein Massivholzprodukt, welches aus mehreren übereinander verklebten Holzlagen, in den meisten Fällen Fichte, besteht. In Fachkreisen wird es auch als Brettersperrholz (BSP) bezeichnet.
Zu den erfolgreichen hölzernen Wohnturmprojekten auf der ganzen Welt zählen folgende Beispiele:
Ascent Tower in Milwaukee mit 25 Stockwerken
HoHo in Wien mit einer Höhe von 84 Metern
Studentenwohnheim Woodie in Hamburg
Roots in der Hamburger HafenCity mit 19 Stockwerken
Sowohl der Energieverbrauch als auch die CO2-Emissionen lassen sich durch den Bau der nachhaltigen und energieeffizienten Wohntürme senken. Dies führt zu geringeren Betriebskosten, zu einer reduzierten Umweltbelastung sowie zu mehr bezahlbarem Wohnraum mit besserem Wohnkomfort. Um dies zu erreichen, sind verschiedene Maßnahmen möglich. Neben dem Einsatz von umweltfreundlichen Baumaterialien muss auch an die Wärmedämmung sowie an ein intelligentes Energiemanagement durch Smart-Building Lösungen gedacht werden.
Es gibt eine Vielzahl von Konzepten grüner Wohntürme, welche oft auch als vertikale Wälder bezeichnet werden. Es handelt sich dabei um Hochhäuser mit üppig bepflanzten Fassaden und Dächern, welche das Klima verbessern und die Umwelt entlasten sollen. Die Rede ist hierbei von Biophilic Design. Ansprechende Beispiele hierfür sind:
Bosco Verticale in Mailand – Zwillingstürme mit mehr als 15.000 Grünpflanzen
Kö-Bogen II in Düsseldorf – Größte Grünfassade in Europa, welche 22021 fertiggestellt wurde
One Central Park in Sydney mit einem Tropfsystem zur Bewässerung der Pflanzen
Aglaya in Rotkreuz – 70 m hoher Wohnturm mit üppiger Bepflanzung der Fassade
Dank der vertikalen Struktur können in einem Wohnturm mehrere Wohnungen integriert werden. Aufgrund der verschiedenen Zielgruppen wie Familien, Singles oder Senioren können die Grundrisse flexibel angepasst werden, sodass noch ausreichend Platz für Gemeinschaftsflächen wie zum Beispiel ein Fitnessraum oder ein Dachgarten ist.
In Bezug auf den Brandschutz, die Statik sowie auf Fluchtwege in einem Wohnturm gibt es eine Reihe von Vorschriften. Im Einzelnen bedeutet dies:
Brandschutz und Statik – Alle tragenden und aussteifende Bauteile müssen feuerbeständig sein. Häuser mit einer Höhe von mehr als 60 m müssen über eine Feuerwiderstandsfähigkeit von 120 Minuten verfügen. Des Weiteren müssen die Sicherheitstreppenhäuser gemäß den Brandschutzvorschriften ausgestattet sein.
Fluchtwege – Es muss für alle Geschosse zwei Fluchtwege geben, die unabhängig voneinander sind. Zusätzlich muss die Rettung durch Feuerwehr auch mit schwerem Gerät sichergestellt sein.
Bauliche Vorsorge – Bereits bei der Wahl des Standorts muss auf Risiken durch Naturkatastrophen wie Erdbeben, Sturm oder Überschwemmung geachtet werden. Grundsätzlich muss die bauliche Struktur der Wohntürme diesen Risiken standhalten können.
Sicherheitsmaßnahmen durch Bewohner – Markisen und Überdachungen müssen gegen Sturm und dergleichen gesichert sein. Bewegliche Gegenstände auf Terrassen oder in Gärten auf dem Dach müssen sicher platziert werden.
Die Kosten für einen Wohnturm lassen sich nicht pauschal beziffern, da sie von der Größe, der Ausstattung und weiteren Faktoren abhängig sind. Neben den Baukosten fallen nach der Fertigstellung für den laufenden Betrieb und die Instandhaltung weitere Kosten an, die berücksichtigt werden müssen.
Für die Finanzierung können neben Eigenkapital auch die verschiedenen Möglichkeiten von Bankkrediten genutzt werden. Nicht zu vergessen sind die verschiedenen Fördermöglichkeiten von KfW und BAFA sowie die Zuschüsse aus öffentlichen Wohnraumprogrammen.
In Bezug auf die Wirtschaftlichkeit sind Wohnturm-Projekte immer noch umstritten. Grund hierfür ist, dass sich in Wohntürmen kaum bezahlbarer Wohnraum erschaffen lässt und die Idee dazu nur schwer politisch umsetzbar ist. Die Renditeaussichten für den Bau eines Wohnturms sind sowohl von der aktuellen Zinsentwicklung als auch von der Nachfrage und damit verbunden von den Mieteinnahmen abhängig.
Zu den wichtigsten technologischen Entwicklungen bei Wohntürmen zählen die verschiedenen Smart-Home-Technologien, welche die Sicherheit, den Komfort und die Energieeffizienz positiv beeinflussen. Ebenso wichtig ist das Internet der Dinge (IoT), bei dem vernetzte Geräte für eine bessere Kommunikation zwischen Mensch und Maschine sorgen. Um die Lebensqualität der Bewohner in den Wohntürmen zu verbessern, kann auf keinen Fall auf KI-Systeme verzichtet werden. Und last but not least können 3D-Druck-Technnologien die Konstruktion der Wohntürme vereinfachen.
Durch den demografischen Wandel wird die Wohnungsnachfrage gerade in den Städten immer weiter beeinflusst, sodass auch in Zukunft vermehrt an den Bau von Wohntürmen gedacht werden muss. Dabei steigt auch der Bedarf an altersgerechten Wohnungen, da immer mehr Senioren auf den Wohnungsmarkt drängen, die noch lange selbstbestimmt in ihren eigenen vier Wänden, auch in einem Turm, wohnen und leben möchten.
In verschiedenen Städten und Ländern gibt es eine Vielzahl von inspirierenden Wohnturmprojekten. In Deutschland sind das zum Beispiel:
Die Geschlechtertürme in Regensburg ( Goldener Turm und Baumburger Turm)
Die Muthäuser in Südniedersachsen und in Ostwestfalen
Die Kemenaten in Thüringen
Beispiele von Wohntürmen weltweit sind:
One Hundred in St. Louis Missouri mit einer Gesamthöhe von 115 m und einer Gesamtnutzfläche von mehr als 48.000 qm.
Burg Crest in Südfrankreich, welcher 52 m hoch ist.
Regent International Apartment Building in Hangzhou mit 39 Etagen und Wohnraum für mehr als 20.000 Menschen.
Donjon von Castelnau-de-Lévis in Südfrankreich
Donjon von Étampes in Essonne mit einem kreuzförmigen Grundriss
Beim Wohnturm handelt es sich um eine innovative Wohnform, die eine Reihe von Vorteilen mit sich bringt. Neben der ansprechenden Aussicht und der guten Energieeffizienz sind dies die geringe Flächenversiegelung. Des Weiteren beleben solche Türme mit ihrer gemischten Nutzung die Stadt, da sie unterschiedlich anziehen.
Sicherlich birgt der Bau einige Herausforderungen, da bereits bei der Planung einige wichtige Aspekte zu beachten sind. Um die Vision eines modernen Wohnturms zu realisieren, ist die Zusammenarbeit mit erfahrenen Architekten und Ingenieuren unabdingbar.
Wer bei der Auswahl des passenden Objekts auf ein attraktives Obergeschoss, flexible Einstellungen in der Raumgestaltung sowie eine hochwertige Ausstattung achtet, kann ein Gebäude mit Geschichte schaffen, das auch noch in vielen Jahren auf mehreren hundert Meter Höhe zeitgemäßes Wohnen ermöglicht. Besonders der Umbau eines historischen Wasserturm in ein modernes Wohnhochhaus eröffnet faszinierende Perspektiven, denn hier vereinen sich architektonischer Charme, exklusive Eigentumswohnungen und ein unvergleichlicher Ausblick zu einem einzigartigen Lebensraum. Damit bietet der moderne Wasserturm oder das urbane Wohnhochhaus eine ideale Verbindung aus Tradition und Innovation, die durch kreative Gestaltung jedes Obergeschoss zu einem besonderen Highlight werden lässt.
Die Türme sind kompakter und bieten auf einer Vielzahl von Etagen verschiedene Möglichkeiten der Nutzung.
Ein Wohnturm bietet meist großzügigere Einheiten als ein klassisches Wohnhochhaus und legt besonderen Fokus auf die Gestaltung der Obergeschosse.
Ein umgebauter Wasserturm schafft dagegen einzigartige Raumlösungen: Gerade die oberen Bereiche und Obergeschosse bieten hier außergewöhnliche Ausblicke, die sich klar von einem typischen Wohnhochhaus unterscheiden. Historische Wasserturm-Projekte haben dabei oft einen besonderen architektonischen Reiz.
Sie wurden sowohl als Schutz- als auch als Wohnhäuser genutzt.
Diese kann je nach Stadtplanung zwischen einigen hundert und tausend Quadratmetern variieren.
In der Regel werden die Türme an zentralen Straßen und Plätzen erbaut, um eine gute Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr und an die Geschäfte des täglichen Lebens zu bieten.