Beim Gedanken an ein Bürogebäude denken sicherlich viele an einen langweiligen Bau, der keinerlei Atmosphäre ausstrahlt. Das muss nicht sein, denn Bürogebäude können auch harmonisch gestaltet werden, sodass sie eine angenehme Arbeitsatmosphäre und hohe Flexibilität bieten. Dabei sollen die Gebäude sich durch eine maximale Wirtschaftlichkeit und eine hohe Effizienz auszeichnen. Mit dem folgenden Ratgeber möchten wir auf die Planung von Bürogebäuden ebenso eingehen sowie auf die anfallenden Kosten. Des Weiteren möchten wir Tipps rund um die Innenausstattung und die Arbeitsplatzgestaltung geben.
In unserem Shop auf dieser Website findet man zu den am meisten gesuchten Gebäuden, Festpreise für Planung und für das Gebäude ab Oberkante Bodenplatte. Es sollte immer von einem QM Preis von ca. 3.000 bis 5.000 Euro ausgegangen werden, wenn man ein entsprechendes Gebäude plant. Dies liegt an unterschiedlichen Landesbauordnungen, Grundstücksgegebenheiten sowie Vorgaben im Bebauungsplan. Auch Erdbebenzonen, Schneelasten und Windlasten können die Kosten beeinflussen. Trotzdem haben wir uns die Arbeit gemacht, für ein ideales Grundstück ein Bürogebäude sowie ein paar passende Gebäude- und Haustypen zu entwickeln. Diese können Sie für einen Festpreis kaufen, was aber aufgrund der eben genannten Punkte nicht zu empfehlen ist, um Mehrkosten und teures Nachfinanzieren zu vermeiden. Viel besser ist, auf Basis der gezeigten Häuser im Shop, erstmal in eine Planung einzusteigen.
Bürogebäude prägen zum großen Teil unsere Umwelt. In einem solchen Gebäude sind in erster Linie Menschen beschäftigt, die Informationen und ihr Wissen entwickeln, weitergeben und somit für den Fluss der Wirtschaft sorgen. In der Vergangenheit diente das Bürogebäude hauptsächlich den Verwaltungsaufgaben eines Unternehmens oder einer Behörde. Heute dagegen wird es sowohl für Managementtätigkeiten als auch für Dienstleistungen aller Art genutzt. Das Bürogebäude ist somit Arbeitsplatz für Menschen in der Forschung, in der Entwicklung, in der Datenverarbeitung, im Versicherungswesen, in Behörden und Ämtern sowie für eine Vielzahl von Agenturen.
Die Planungsphase für ein Bürogebäude unterscheidet sich deutlich von der Art und Weise, wie in der Vergangenheit an solche Planungen herangegangen wurde. Es müssen dabei eine Vielzahl von Faktoren beachtet werden.
Die Planung eines Bürogebäudes verläuft ähnlich wie die eines Wohnhauses. Es gibt verschiedene Planungsphasen, die alle durchlaufen werden müssen, damit das Bürogebäude später seinen Sinn und Zweck erfüllen kann. Zur Planung gehören:
Je nach Anbieter werden die verschiedenen Behördengänge sowie die Kommunikationsverhandlungen zur Baugenehmigung und zur Bauabnahme von den Fachberatern des Anbieters übernommen.
Bei der gesamten Planung rund um das Bürogebäude darf der Mensch, der dort arbeiten soll, nicht vergessen werden. Denn erst durch die Produktivität sowie die Zufriedenheit und Motivation der Mitarbeiter wird dem Bürogebäude im wahrsten Sinne des Wortes Leben eingehaucht. Schon beim Planen der Büros eröffnen sich für das Unternehmen viele neue Chancen, die es zu nutzen gilt. Aus diesem Grund muss auf die Bedürfnisse und auf die Ängste unter den Mitarbeitern eingegangen werden. Nur in einer perfekt geplanten Arbeitsumgebung kann die Leistungsfähigkeit und die Zufriedenheit gefördert und optimal in den Produktionsablauf und das Arbeitsumfeld integriert werden.
Profis sind bei der Suche nach dem passenden Grundstück für die jeweiligen Gewerbeimmobilien die perfekten Ansprechpartner, denn zum einen kennen sie sich in der Gegend aus und zum anderen sind ihnen die Bedürfnisse der Unternehmen nicht unbekannt.
Die richtige Standortwahl ist für Unternehmen entscheidend und steht nicht selten für den Erfolg des Unternehmens. Aus diesem Grunde sollten Entscheider sich im Vorfeld die folgenden Fragen stellen:
Des Weiteren sollte neben der guten Infrastruktur und Nahversorgung auch eine gute Verkehrsanbindung sichergestellt sein, denn nicht nur die Mitarbeiter, sondern auch die Kunden sollen das Unternehmen schnell und einfach erreichen können.
Je nach Branche und Zielgruppe des Unternehmens kann sich eine zentrale, aber deutlich teurere Lage durchaus rentieren, denn sowohl das Image als auch die Außenwirkung des Unternehmens spielen eine wichtige Rolle.
Nicht unwichtig für die Planung eines Bürogebäudes sind die speziellen Ausstattungsmerkmale in der Region (Breitbandanschluss, Glasfasernetz usw.). Auch die unterschiedlichen Gewerbesteuersätze der Städte sollten beim Bauvorhaben im Auge behalten werden.
Bevor der Neubau Bürogebäude in Angriff genommen wird, müssen sich die Verantwortlichen einen Überblick über die räumlichen Gegebenheiten verschaffen. Gemeinsam mit einem Fachmann wird festgelegt, wo sich die Funktionsflächen im Gebäude befinden sollen.
Neben der Anzahl der Arbeitsplätze geht es auch um die Funktionsarbeitsplätze wie zum Beispiel Empfang sowie die Rückzugsmöglichkeiten für die Mitarbeiter. Grundsätzlich wird für den Bau eines Bürogebäudes zwischen den folgenden Raumtypen unterschieden:
Soll ein Bürogebäude über einen langen Zeitraum genutzt werden und kommt der Neubau aus verschiedenen Gründen nicht infrage, sollten Unternehmen über einen Immobilienkauf nachdenken, denn dauerhaft hohe Mieten gehen zu Lasten der Liquidität.
Jedoch muss der Kauf wohlüberlegt sein, denn sowohl die örtlichen als auch die räumlichen Gegebenheiten des Bürogebäudes müssen zum Unternehmen passen.
Beim Bürogebäudekauf müssen ein paar wichtige Faktoren berücksichtigt werden:
Sind diese Fragen geklärt, kann mit der Suche nach einem passenden Anbieter begonnen werden. Mit dem richtigen Ansprechpartner an der Hand ist es möglich, die passenden Büroräume zu einem ansprechenden Preis zu finden.
Wie zu erwarten war, ist beim Immobilienmarkt für Bürogebäude in Deutschland noch kein wirklicher konjunktureller Rückenwind zu spüren, da die deutsche Wirtschaft im Weltmarktumfeld noch nicht wieder Fahrt aufnehmen konnte. Der harte Kurs, den die EZB gegen die Inflation ansteuerte, hat ihr Übriges getan. Auch wenn sich der Markt für Immobilien im Bereich der Bürogebäude noch auf einem unterdurchschnittlichen Niveau bewegt, nimmt die Anzahl an Standorten leicht zu, sodass sogar von einem Plus von 5 % an Flächenumsatz zum Vorquartal gemeldet werden konnte. In Bezug auf Wirtschaftlichkeit zählen laut Experten die Städte Berlin, Essen, Düsseldorf, Frankfurt, Köln, Hamburg, Leipzig und München zu den beliebtesten Standorten für Bürogebäude. Im bundesweiten Vergleich rangiert Berlin auf Platz 1. Da das Mietniveau seinen Aufwärtstrend fortsetzt, tendieren sowohl Gründer als auch alteingesessene Unternehmen wieder zum Bau von Büros, die in der Fertigbauweise schnell bezugsfertig sind und in vollem Umfang genutzt werden können.
Genau wie beim Kauf von Wohnimmobilien muss bei Büroimmobilien mit Kaufnebenkosten von 9 bis 12 % gerechnet werden. Diese Kaufnebenkosten gliedern sich in Gebühren für das Notar- und Grundbuchamt, Maklergebühren sowie die Grunderwerbsteuer.
Laut Experten sind die Kaufpreise von Büroimmobilien im ersten Quartal 2023 gegenüber dem gleichen Zeitraum im Vorjahr etwas gesunken. Einer vorsichtigen Prognose zufolge könnten auch 2024 die Immobilienpreise für Büros leicht sinken.
Im Zuge der modernen Arbeitswelt und für den wirtschaftlichen Erfolg eines Unternehmens hat das repräsentative Büro einen großen Anteil daran.
Gewerbliche Mietverträge werden meist über viele Jahre abgeschlossen, sodass Firmen sich die Frage stellen, ob mieten oder kaufen besser wäre. Um dies zu beantworten, müssen Unternehmen sich fragen, ob die Büros nur für einen gewissen Zeitraum oder auf Dauer benötigt werden. Da Büroimmobilien in der Regel finanziert werden, müssen die Verantwortlichen auch an die Nebenkosten denken. Erst wenn diese bekannt sind, kann entschieden werden, ob kaufen oder mieten die bessere Option darstellt. Mit dem richtigen Partner an der Seite, also einem versierten Makler, lässt sich eine solche Entscheidung leichter treffen, da eine fachkundige Wertermittlung vorgenommen werden kann.
Wir haben uns die jeweiligen Vorteilen beim Mieten und Kaufen genauer angeschaut.
Büroimmobilien bieten ein großes Investitionspotenzial auf der ganzen Welt. Innerhalb Deutschlands existieren laut dem Institut der deutschen Wirtschaft rund 500.000 Büro- und Verwaltungsgebäude.
Gleichzeitig kann eine Büro-Immobilie eine krisensichere Einkommensquelle darstellen, wenn diese wiederum weiter vermietet wird.
Es spielt keine Rolle, ob das Büro als Großraum- oder Einzelbüro genutzt wird. Schon bei der Konzeption müssen eine Reihe von rechtlichen und berufsgenossenschaftlichen Aspekten berücksichtigt werden. Dies ist wichtig, um auf der einen Seite Unfälle zu vermeiden und auf der anderen Seite den Mitarbeitern das gesunde und ergonomische Arbeiten zu ermöglichen.
Die Richtlinien und Vorgaben zur optimalen Büroraumplanung sind in den Arbeitsstätten-Regeln (ASR A3.6) nachzulesen.
Bei der Gestaltung der Flächen in einem Büro gibt es seit einigen Jahren keine konkreten Angaben, was die Mindestgröße angeht. Laut Empfehlung sollte jedoch die folgende Grundfläche pro Arbeitsplatz eingehalten werden:
Aufgrund des höheren Bedarfs an gemeinsam genutzten Verkehrswegen ergibt sich beim Großraumbüro die größere Grundfläche.
Ebenfalls gesetzlich geregelt sind die Verkehrswege der Mitarbeiter zum eigenen Arbeitsplatz:
Die Grundregeln für die moderne Arbeitsplatzgestaltung lauten:
Die wichtigsten Richtlinien zur Gestaltung des Arbeitsplatz sind hier zu finden:
Ähnlich wie bei Wohngebäuden müssen auch Bürogebäude verwaltet und gewartet werden.
In der Regel werden die regelmäßig anfallenden Wartungen von einem externen Dienstleister übernommen. Ganz ähnlich sieht es auch bei den immer wiederkehrenden Verwaltungspraktiken aus.
Vorhandene Büroflächen können gewinnbringend vermietet werden, da der Bedarf nach stationären Büroräumen wächst. Um die Verwaltung rund um die Vermietung sicherzustellen, bietet sich die Zusammenarbeit mit einem externen Dienstleister an. Dieser übernimmt alle Arbeiten rund um das Remote Working.
Die Baukosten eines Bürogebäudes können nicht pauschal beziffert werden, da viele Faktoren einen Einfluss auf die Kosten pro Quadratmeter haben.
Da gerade für Gewerbebauten entsprechende Richtlinien wie zum Beispiel die Energieeinsparverordnung (EnEV) eingehalten werden müssen, ist die Fertigbauweise die Bauweise der Zukunft. Der Fertigbau aus Holz funktioniert mehr oder weniger wie eine Klimaanlage und filtert auf natürliche Weise die Luft im Raum. Ebenfalls von Vorteil bei der Fertigbauweise ist, dass Holz Feuchtigkeit aufnehmen und bei Bedarf wieder abgeben kann. Dies werden die Mitarbeiter schnell zu schätzen wissen.
Weitere Vorteile der Fertigbauweise sind die kurze Bauzeit, die freie Planung sowie eine Festpreisgarantie.
Bei der Büroplanung müssen verschiedene Aspekte bedacht werden, bevor Entscheidungen getroffen werden können. Auf den ersten Blick scheint dies unmöglich zu sein, doch mit dem richtigen Experten an der Seite kann das Bauvorhaben Bürogebäude schnell zur Realität werden.
Selbst für die Büroeinrichtung müssen verschiedene Faktoren bedacht werden, damit alle Arbeitsabläufe effizient vonstattengehen und die Mitarbeiter sich in jedem Raum wohlfühlen.